Willkommen zu einer neuen Folge des Vorsicht Feuerball D&D Actual Play Podcast. Ihr hört heute die fünfte Session der D&D 5 Kampagne Grabmal der Vernichtung.
Die Abenteurer machen einen kleinen Abstecher auf der Suche nach dem Ursprung des Todesfluchs und dringen in den geheimnisvollen Schrein von Mann und Krokodil ein. Doch während die Helden mühsam die gemeinen Fallen durchqueren, fällt ihnen ein Stamm hinterlistiger Batiri-Goblins in den Rücken. Die folgende Schlacht wird zu einem echten Desaster, bei dem sich wieder einmal die alte Rollenspieler-Weisheit bewahrheitet: Geteilte Gruppe ist tote Gruppe!
Erlebt in dieser Folge, wie insgesamt fünf Abenteurer nacheinander in die selbe Fallgrube fallen, wie der Paladin Aram den Tabaxi Weinflasche auf den Schultern durch den Schrein von Mann und Krokodil trägt und wie der Dungeon Master endlich alle Hemmungen fallen lässt und den ersten Spieler-Charakter mit einem Dutzend Goblinpfeilen mitten ins Gesicht umbringt.
Notizen und Links:
Nicht alles verstanden? Unser Tipp, um mehr über D&D zu erfahren: Der Kerkermeister Podcast!
Die Soundeffekte dieser Folge wurden mit Samples von www.freesfx.co.uk erstellt.
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Spannend und ich kann es mal wieder kaum erwarten, wie es weitergeht!
Ich selbst stehe kurz davor Grabmal der Vernichtung zu leiten. Ich bin allerdings noch ein recht junger DM (nicht vom Alter her! :D) und habe bisher nur die Minen geleitet und war dort sehr sehr gnädig (eigentlich hätte es einen PC Tod oder sogar TPK geben müssen… ich sage nur Venomfang!).
Ich stehe nun vor dem selben Problem, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es PC Tode geben wird und ich habe ein bisschen Angst davor, wie die Gruppe es aufnehmen wird. In einem „Vorgespräch“ waren zwar alle für das Abenteuer, allerdings die Tatsache, dass es so tödlich sein soll, kam nicht so gut an.
Aber für euch erstmal: Weiter so! Ich bin gespannt auf Folge 6! 🙂
Hallo Dominik,
Vielen Dank für das nette Feedback! Freut uns! 😀
Wir haben mit derselben Gruppe vorher auch ‚Mine von Phandelver‘ gespielt (kann man übrigens unter http://www.verlieswelt.de anhören) und auch bei uns ist dabei niemand gestorben. Bei ‚Grabmal der Vernichtung‘ war es eine bewusste Entscheidung im Fleischwolf-Modus zu spielen und die Regeln für Verletzung und Tod genau auszulegen. Wir hatten dafür zwei Gründe:
1. Wir waren der Meinung, dass der Podcast dadurch interessanter für die Hörer wird.
2. D&D 5 wird oft nachgesagt, als Regelsystem zu lasch zu sein. Wir wollen hier einen Gegenbeweis antreten.
Ich würde diese Entscheidung als DM auf jeden Fall zusammen mit den Spielern treffen. Ich bin mir sicher, dass man mit Grabmal der Vernichtung auch Spaß haben kann, wenn man die Charaktere etwas ’softer‘ behandelt.
Wir hören uns in Folge 6 & mögen alle Deine Würfe Crits sein!
Carsten
Danke für deine Antwort, Carsten!
Es ist auf jeden Fall spannend und vor allem interessant zu hören! (nicht nur das, auch die Lore-Podcasts haben mir eine Menge mehr Wissen über D&D beigebracht!)
Vielen Dank für die Tipps und den Hinweis auf den Verlieswelt Podcast! Ich werde die Zeit bis zur Folge 6 auf jeden Fall erstmal damit überbrücken können! 🙂
Ich mag euren Podcast sehr, aber diese Folge habe ich ungehört gelöscht. Ich finde Rollenspiel Entscheidungen sie zusehr auf Würfeln basieren abschreckend. Schön das ihr euch davon nicht beeindrucken lasst…
Immerhin kann ich sagen das es mit Teil 6 besser weitergeht, auch wenn leider das immer gleiche wiederholen von Proben keine Spannung sondern nur Langeweile bei mir erzeugt…
Geschichten leben von Interaktion und Ideen der Spieler, die kommen aber leider in dieser Folge viel zu kurz und die Idee von „Mann mit Krokodil“ hätte man aus Erzählender Sicht noch viel mehr fördern und belohnen können wenn den Spielern und Ihren Aktionen mehr Raum im Rollenspiel gegeben würde…
Kritik auf hohem Niveau, weil ich wie ich Eingangs gesagt habe sehr dankbar bin für die kurzweilige Unterhaltung jeder Folge. Vielen Dank dafür was Ihr macht !!!
Hallo Ta,
vielen Dank für die fundierte Kritik – und das Lob natürlich auch. Als SL verstehe ich Deinen Standpunkt natürlich voll und ganz. Ich kann mir auch ganz gut vorstellen, dass ein Podcast, in dem weniger gewürfelt wird und mehr gerollenspielt wird, interessanter zu hören ist. Hier kommen aus unserer Sicht nun zwei Faktoren ins Spiel. Zuerst ist das, was Du in den Folgen hörst, trotz viel Schnitt noch immer unser ganz eigener Spielstil. Der ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Spielleitung, Spielerinnen & Spielern, Regeln und Abenteuer. Ich fürchte, selbst wenn wir wollten, könnten wir den nicht ohne weiteres ändern. Und zudem möchten wir Grabmal schon so spielen, wie es geschrieben steht. Dazu gehört unserer Meinung nach, das Schicksal der Charaktere den Würfeln anzuvertrauen. Auf der anderen Seite stimme ich Dir zu, dass ich an mehreren Stellen den Spielern mehr kreative Möglichkeiten hätte einräumen können. Grabmal wird unsere Gruppe ja noch mit einigen Fallen konfrontieren… schauen wir mal, ob wir es schaffen, dann mehr Dynamik zu zu erzeugen 🙂
Bester Gruß von den Feuerbällen!
Danke für deine offenen Worte Carsten !
Würde mich freuen wenn die Interaktion zwischen dem Spielleiter und deinen Spieler*innen mehr Dynamik im Podcast erzeugen würde 🙂
Ich habe aber noch nie in meinen 35 Jahren Rollenspielen, D&D gespielt – somit weiss ich nicht was ich da „erwarte“ 😉
Bin mit Erzählrollenspielen der World of Darkness gross geworden und natürlich kommt auch für mich dem Würfel in manchen Situationen eine wichtige Rolle zu. Aber für mich hat sich die Wirkung über die Jahre sehr sehr abgenutzt…
Mittlerweile finde ich das wenn Spieler*innen dem Spielfluss und dem Gruppenspiel förderliche gute Ideen aufbringen und diese dann auch noch innerhalb Ihrer Rolle einbringen mit einem „ich mache jetzt“ statt einem „kann ich“ dann sollte das Risiko auch weniger krass sein was die Würfel angeht bzw lohnt es meiner Meinung nach hier ganz auf Würfel zu verzichten. Wem das zu krass ist dem würde ich vorschlagen an dieser Stelle „Schicksalspunkte“ zu verteilen die durch coole aktionen gewonnen und verbraten werden können und limitieren das ganze…
Wobei ich ehrlich gesagt als Spielleiter nie genug kriegen konnte von den coolen ingame aktionen meiner Spieler*innen !!!! Die ich dann teilweise auch gerne selbst noch mit meinen eigenen Ideen überhöht habe so das aus manchen etwas ganz eigenes und spezielles geworden ist was die Charaktere dann sehr besonders gemachh hat…
Aber wie gesagt alle Kritik nur auf gaaaaanz hohem Niveau und auch nicht schlimm wenn Ihr keinen Bock habt sowas umzusetzen 🙂 vielen Dank Ta
Interessante Unterhaltung Ta! Mich persönlich überrascht, dass dich der Podcast interessiert, obwohl Du keine DnD Erfahrung hast. Schön Dich trotzdem als Hörer zu haben! Ich denke inzwischen (nach 50 Folgen), dass D&D und auch die Grabmal Kampagne nicht das optimale Material für einen Lets Play Podcast ist. Wir werden in den nächsten Monaten auch Mal eine Sendepause für Grabmal einlegen und zwischendurch ein paar Folgen einer D&D Planescape Kampagne veröffentlichen. Da geht’s weniger um Dungeons, Fallen und Survival. Natürlich kehren wir danach auch wieder zu Grabmal zurück. Vielleicht probieren wir auch Mal ein anderes Rollenspiel aus… Fate oder etwas vergleichbares… Hoffe Du hast weiterhin Spaß beim Zuhören. BG//DM Carsten
Also ich muss sagen nachdem ihr mit Planescape angefangen habt vermisse ich die Grabmal Folgen ;-)…
Man weiss immer erst was man hatte wenns es nicht mehr gibt.
Von daher bitte weiter machen und viel Spass beim Rollenspielen.
beste grüsse Ta
PS: Soll nicht heissen das ich Planescape nicht gern höre aber ich hätte mir Planescape abgedrehter vorgestellt was keine Kritik an deinem Setting ist. Ich habe ja wie gesagt keine Vorerfahrung mit D&D
Hey Ta,
lange nichts mehr von Dir gelesen, wir freuen uns 🙂
Was Planescape angeht: Es kommen nur noch 2 Folgen, die aber einiges an abgedrehtem Material enthalten. Unter anderem: Ameisen-Zentauren, Zwergen-Sauna und rektal gemessene Gesinnungs-Temperatur. Danach geht dann auch Grabmal weiter 😉
Lieber Gruß von allen Feuerbällen!